e-Mountainbike

e-Mountainbike für Uphill und Downhill

Schnelles Uphill und Downhill Fahrrad: Vorteile eines e-Mountainbikes

Nach allen anderen Fahrradtypen erfährt nun auch das seriengefertigte Mountainbike eine Transformation zum e-Mountainbike und folgt damit einem Trend, der vor einigen Jahren im Umrüstbereich entstanden ist. Namhafte Hersteller wie Haibike, Scott und Bergamont bieten e-MTBs zum Kauf an. Von den Radlern werden diese Neuheiten mit steigender Begeisterung aufgenommen. Das Modell Xduro Nduro von Haibike mit einem Federweg von 180 mm ist ein bekanntes Beispiel für ein Fertig-MTB. Ein Neukauf ist für den Umstieg auf ein Mountain-Ebike aber nicht nötig, denn in der Regel können alle Mountainbikes umgebaut werden: All Mountain, Enduro, Freeride und Twentyniner werden im Handumdrehen zum Elektrofahrrad. Egal ob bergauf oder bergab – mit einem starken Uphill und Downhill Bike beginnt der Spaß bereits beim Aufsitzen.

Kraft richtig einteilen
Durch die Kraft des Motors sind bergige Strecken kein Problem mehr. Das müßige Schieben zum Trail entfällt, sodass mehr Energie für die eigentliche Tour übrig bleibt. Für Downhill Biker rückt damit wieder die Abfahrt in den Vordergrund.

Mehr Zeit für das Wesentliche
Die hohe Geschwindigkeit und die große Reichweite eines e-Mountainbikes ermöglichen eine Zeiteinsparung auf den Wegen zwischen den Abfahrten. Überfüllte Shuttlebusse, mühsame Fußwege oder umständliche Autofahrten gehören mit einem e-Mountainbike der Vergangenheit an. So beginnt der Spaß bereits bei der Fahrt zum Einstieg.

Ideal für Tourenfahrer
Für alle Nicht-Spezialisten, für alle Ausflugsfahrer und Teilzeitsportler ist das e-Mountainbike eine perfekte Kombination aus Alltagsrad und Freizeitvergnügen. Steile Berge, anstrengende Waldstrecken und langläufige Ebenen, das alles steht der Radtour nicht mehr im Wege, im Gegenteil: Mit dem e-Mountainbike werden aus Hindernissen Herausforderungen.

Unterschiede ausgleichen
Besonders hilfreich ist der Umbau auch dann, wenn eine Gruppe aus Radlern verschiedener Trainingsniveaus zusammen fahren möchte. Mit der elektrischen Unterstützung werden Konditionsunterschiede aufgehoben, sodass längere Touren auch gemeinsam gefahren werden können.

Ist mein Rad als e-Mountainbike geeignet?

e-Mountainbike

Wie bei allen Fahrrädern ist auch bei der Umrüstung eines Mountainbikes wichtig, dass das Fahrrad funktionstüchtig ist. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Rahmen, der Gabel und der Bremse. Ein stabiler Rahmen sollte bei den meisten Mountainbikes bereits vorhanden sein, da sie grundsätzlich für höhere Beanspruchungen konstruiert sind. Ungeeignet für den Umbau zum e-Mountainbike sind Leichtbau- und Carbonrahmen. Diese Rahmen sind nicht für die zusätzlichen Belastungen eines Motors ausgelegt.

Mittlerweile gibt es Federgabeln mit Federwegen zwischen 80 und 200 mm, wobei für Mountain, Enduro und Freeride zumeist lange Federwege bevorzugt werden. Im Allgemeinen können Mountainbikes mit Federweg genauso gut umgebaut werden wie Hardtails. Allerdings gibt es auch Federgabeln, deren Ausfallenden für einen Motornachrüstung nicht stabil genug sind, daher empfehlen wir einen Einbau ins Hinterrad. Grundsätzlich sollte bei solchen Federgabeln eine Freigabe vom Hersteller eingeholt werden, bevor umgebaut werden kann. Bei leichten Federgabeln und solchen aus Carbon raten wir vom Umbau ab. Damit bei den Abfahrten auch alles gut geht, werden mindestens sorgfältig gewartete V-Brakes benötigt. Am besten eignen sich immer noch hydraulische Scheibenbremsen für den Einsatz am e-MTB. Wenn der Hinterbau oder die Federgabel über eine Steckachse verfügen, kann leider kein Hinterradmotor eingebaut werden, da die Befestigungsmechanismen inkompatibel zueinander sind.

An MTBs ist fast immer eine Kettenschaltung verbaut. Die Qualität der Schaltung sollte mindestens der einer Shimano Deore entsprechen. Je nach Einsatzzweck ist eine hochwertigere Deore SLX oder Deore XT zu empfehlen. Für besonders hohe Belastungen eignen sich die robusten Shimano Schaltungen Zee und Saint, die speziell an die Anforderungen von Mountainbikes angepasst wurden. Neben Shimano bieten auch andere Hersteller wie zum Beispiel Sram vergleichbare Schaltgruppen für Mountain-Ebikes an. Alternativ zu dem Einbau eines Radnabenmotors können Sie Ihr Fahrrad auch mit einem Mittelmotor nachrüsten. In Kombination mit einer Ketteschaltung sollte jedoch bedacht werden, dass nach dem Umbau nur noch ein Kettenblatt vorhanden ist. Bei anderen Kettenschaltungsantrieben, wie zum Beispiel dem EBS Puma Umbausatz, bleibt die Anzahl der Kettenblätter unverändert.

Elektrofahrrad: Mountainbike Umbausatz

Gibt es einen e-Mountainbike Umbausatz?

Von all unseren Produkten eignen sich vor allem der EBS 250W Puma Umbausatz und der EBS BergFex Umbausatz für ein Nachrüsten zum e-Mountainbike. Ihr hohes Drehmoment gibt ihnen genug Kraft, um Bergfahrten ohne große Mühe zu bewältigen. Häufig wird nach Rekuperation (Energierückgewinnung) gefragt, diese ist jedoch nur bei dem BionX Umbausatz standardmäßig vorhanden. Beim Bremsen oder beim Bergabfahren kann der BionX Antrieb dadurch Energie in den Akku zurückführen. Ein anderes System, das in Frage kommen könnte, ist der EBS Mittelmotor Umbausatz. Der Vorteil gegenüber dem Einbau ins Laufrad ist die Gewichtsverteilung: der Mittelmotor bietet durch seinen Sitz im Tretlager einen guten Schwerpunkt. Jedoch erfordert ein Mittelmotorantrieb eine besondere Rahmengeometrie. Sind die Kettenstreben zu breit gebaut, bleibt nicht mehr genug Platz für das Kettenblatt. Wichtig ist zudem, dass das MTB über ein BSA Tretlagergehäuse verfügt. Die passenden Nabenmotoren bieten wir in drei Varianten an: als Pedelec (EBS Puma 250W Umbausatz, Maxon 250W Umbausatz) und als E-Bike Version (EBS BergFex Umbausatz - mit einem Puma 500W Motor, Maxon E-Bike Umbausatz mit 33km/h oder 45km/h). Welche Version am besten passt, hängt vom Einsatzzweck ab. Wir unterscheiden zwei e-Mountainbike Typen: zum einen den Tourenfahrer mit Pedelec Antrieb, der für seine bergigen Strecken nicht nur ein hohes Drehmoment benötigt, sondern auch die entsprechende Reichweite. Und zum anderen den Trailfahrer, Downhill-Spezialisten und Fully-Liebhaber mit E-Bike Antrieb, der immer wieder Kurzstrecken mit besonders steilen Steigungen überwinden muss.

1. Lange Touren mit Schwerpunkt auf Reichweite:

Tourenrad: e-Mountainbike

Wer gerne ausgedehnte Berg- und Talfahrten unternimmt, findet in dem EBS Puma V2 250W Umbausatz den idealen Begleiter. Der Motor verfügt über ein hohes Drehmoment und ermöglicht ein einfaches Anfahren am Berg. Mit dem entsprechenden Pedelec Akku können Reichweiten von bis zu 100 km erzielt werden, je nach Steigungsgrad- und häufigkeit. Somit sind mit einem e-Mountainbike lange Ausflüge im Gebirge kein Problem mehr.

2. Anspruchsvolle Auffahrten mit Schwerpunkt auf Steigung:

Downhill e-Mountainbike

Wer nicht nur Ausflüge im Wald machen, sondern auch die Trails und Downhillstrecken befahren möchte, benötigt zusätzliche Leistung. Die steilen Auffahrten zu den entsprechenden Einstiegen sind am einfachsten mit dem EBS BergFex Umbausatz zu bewältigen. Im Vordergrund steht hier nicht die Reichweite, sondern eine größere Unterstützung auf anspruchsvollen Kurzstrecken. Deswegen reicht bereits eine kleine Version der Hi-Power Akkus aus, denn die Motorleistung wird nur für einen Teil der Fahrt verwendet - meistens als Ersatz für Shuttlebusse oder Aufzüge. Ein kleiner e-Mountainbike Akku hat zudem den Vorteil, dass er weniger Gewicht mitbringt als seine stärkeren Varianten.

3. Allrounder mit kräftiger Schubkraft

e-Mountainbike für jedes Gelände

Die Maxon Umbausätze sind speziell für den Einbau in ein Mountainbike entwickelt worden und eigenen sich sowohl für ausgedehnte Berg- und Talfahrten, als auch für Uphill Trails und Downhill Strecken. Für besonders hohe Steigungen verfügt der Antrieb über eine Turbo Funktion, die intuitiv über den Gasgriff abgerufen wird. Dabei arbeiten Motor sowie Akku effizient, sodass eine Reichweite von bis zu 80km möglich ist. Was die Maxon Umbausätze von anderen Antrieben unterscheidet ist die besonders kräftige Schubkraft des Motors, eine innovative Steuerung per Gasgriff und die Motorkompatibilität zu nahezu allen Steckachsen. Die Maxon BIKEDRIVE Serie unterteilt sich jeweils in eine Pedelec Variante mit einer maximalen Geschwindigkeit von 25km/h als auch eine 33km/h und 45km/h E-Bike Variante.

Wieso ein 36V System verwenden, wenn doch auch 48V Systeme angeboten werden?

e-Mountainbike Umbausatz

e-Mountainbikes werden vor allem in bergigen Gegenden gefahren. Hier kommt es besonders auf die Steigfähigkeit des Motors an. Diese bleibt gleich hoch, egal ob das System mit 36V oder 48V betrieben wird. Mit einem 48V System erhöht sich besonders in der Ebene die Maximalgeschwindigkeit, was den Energieverbrauch und die Wärmeentwicklung deutlich ansteigen lässt. Wir empfehlen für ein optimales Leistungs-Reichweite-Verhältnis am Berg daher die Verwendung der Puma Motoren mit 36V Akkus. Im Gegensatz zu anderen Nabenmotoren lässt sich der 500W Puma Motor auch mit 36V Akkus fahren.

 

e-Mountainbike Akkus: Reichweite und Energie am Berg

Neben der Motorleistung ist auch die Reichweite des Akkus für den Fahrspaß mit einem e-Mountainbikes entscheidend. Dabei kommt es hauptsächlich darauf an, für welchen Zweck die elektrische Unterstützung benötigt wird. Grundsätzlich verfügt der EBS Puma Umbausatz bzw. der EBS BergFex Umbausatz über ein hohes Drehmoment. Kombiniert mit dem richtigen Akku, kann das e-Mountainbike seine Kräfte in allen Anwendungsbereichen ideal entfalten. Ein 250W Motor mit einem 36V 14Ah Pedelec Akku schafft eine Reichweite von bis zu 60km in hügeligem Gelände und bis zu 100km in der Ebene - genau das Richtige also für alle Tourenfahrer. Damit die Unterstützung nicht mitten auf der Strecke nachlässt, ist es wichtig zu wissen, welche Mindestreichweite der Akku bewältigen muss. Da e-Mountainbikes häufiger als andere Fahrradtypen Berg- und Waldwege befahren, steigt der Stromverbrauch deutlich an. Deswegen sollte immer eine etwas höhere Reichweite eingeplant werden, als tatsächlich benötigt wird.

Wer hauptsächlich nur die Shuttlebusse vermeiden und damit die Auffahrt erleichtern möchte, kann geringere Akkuleistungen einplanen. Ein 500W Motor mit einem 36V 10,35Ah Hi-Power Akku bringt die zusätzliche Power für den anstrengende Weg bergauf. Durch sein geringes Gewicht sorgt der Akku zudem dafür, dass das e-Mountainbike nicht zu schwer wird. Wenn weder das Gewicht noch die Bauform eine Rolle spielen, kann das e-Mountainbike zu einem richtigen Zugpferd aufgerüstet werden: Mit unserem stärksten Hi-Power Akku mit 36V und 20,3Ah erhöht sich die Reichweite eines 500W Pumas auf bis zu 70 km. Grundsätzlich gilt für alle Reichweitenangaben: Es handelt sich hierbei um unverbindliche Schätzwerte, errechnet auf Grundlage unserer Erfahrung. Die Werte hängen stark von den zu bewältigenden Höhenmetern, dem Fahrverhalten und dem Fahrrad ab.

e-Mountainbikes und ihre Rahmen

Einige Akkus können aufgrund der Rahmenbauform nicht am Mountainbike angebracht werden. Hierfür kann der Akku mit einem verlängerten Kabel auch im Rucksack transportiert werden. Diese Methode eignet sich vor allem für Downhill Fahrräder.

Übrigens: Ein besonderer Vorteil am Umbauen ist, dass Frauen ihr bisheriges Mountainbike auch weiterhin behalten können. Das Angebot von Damen MTBs hinkt dem der Herren noch hinterher. Gleiches gilt auch für die e-MTBs.

Platzierung der Akkus an verschiedenen e-Mountainbikes

Genauso wie es viele Rahmentypen gibt, gibt es auch viele Anbringungsmöglichkeiten. Die sechs häufigsten haben wir für Sie zusammengefasst. Die Abmessungen der Akkus sind in den Produktbeschreibungen angegeben.

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